Förderpreis für Schmerzforschung 2021 geht an vier Preisträgerprojekte

Mannheim, Oktober 2021. Nach der rein digitalen Verleihung 2020 in Folge der Einschrän- kungen durch die Corona-Pandemie konnten die diesjährigen Gewinnerinnen und Gewinner des Förderpreises für Schmerzforschung ihre Auszeichnung wieder persönlich in Empfang nehmen. Der mit einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 21.000 Euro dotierte älteste deut- sche Wissenschaftspreis auf dem Gebiet der Schmerzforschung ging bei der Verleihung beim Deutschen Schmerzkongress am 21. Oktober 2021 in beiden Kategorien jeweils an ein erstplatziertes und ein zweitplatziertes Projekt.

Verliehen wurde der Preis wie gewohnt von der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V., die am 21. Oktober von Präsident Prof. Dr. med. Winfried Meissner und Prof. Dr. Esther Pogatzki- Zahn, Vorsitzende der Forschungskommission der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V., ver- treten wurde.
Prof. Dr. med. Esther Pogatzki-Zahn würdigte die herausragende Qualität der in diesem Jahr eingereichten Arbeiten. In ihrer Laudatio skizzierte die Vorsitzende der Forschungskommis- sion die Essenz der einzelnen Preisträgerprojekte und veranschaulichte deren hohen wissen- schaftlichen Innovationsgrad.

Nils Degenhardt, Head of Marketing and Omnichannel Delivery Grünenthal Deutschland, gra- tulierte den Preisträgern im Namen des Stifters. „Sie als Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler und uns als forschendes Pharmaunternehmen eint ein gemeinsa- mes Ziel: Wir suchen nach innovativen Wegen, um Schmerzen besser verstehen und behan- deln zu können. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie der Schmerzforschung auch in der Zu- kunft erhalten blieben!“

In der Kategorie ‚Grundlagenforschung‘ wurden in diesem Jahr ein erster und ein zweiter Preis vergeben:

1. Preis – Dr. rer. biol. hum. Laura Bernal Sanchez und Dr.(c) Pamela Sotelo-Hitschfeld
Mit der Arbeit:
Odontoblast TRPC5 channels signal cold pain in teeth

2. Preis – Dr. rer. nat. Franziska Karl und Dr. med. Luisa Kreß
Mit der Arbeit:
Differential impact of keratinocytes and fibroblasts on nociceptor degeneration and sensitiza- tion in small fiber neuropathy

Auch in der Kategorie ‚Klinische Forschung‘ wurden in diesem Jahr ein erster und ein zweiter Preis ausgezeichnet:

1. Preis – Dr. med. Hartmuth Nowak und Dr. med. Nina Zech
Mit der Arbeit:
Effect of therapeutic suggestions during general anaesthesia on postoperative pain and opioid use: multicentre randomised controlled trial

2. Preis – Dr. rer. biol. hum. Katharina Schmidt
Mit der Arbeit:
The beneficial effect of positive treatment expectations on pharmacological migraine prophylaxis

 

Über die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.
Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. ist die wissenschaftliche Schmerzgesellschaft in Deutschland und mit rund 3.600 persönlichen Mitgliedern die größte wissenschaftlich- medizinische Fachgesellschaft im Bereich Schmerz in Europa. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. ist Mitglied der IASP (International Association for the Study of Pain) sowie der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften). Sie ist zudem die interdisziplinäre Schmerzdachgesellschaft von derzeit 18 mitgliederstarken weiteren medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften im Bereich Schmerz. Ihre Mitgliedschaft ist interdisziplinär und interprofessionell und besteht aus Schmerzexperten aus Praxis, Klinik, Psychologen, Pflege, Physiotherapie u. a. sowie wissenschaftlich ausgewiesenen Schmerzforschern aus Forschung, Hochschule und Lehre. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. wurde am 8.9.1975, während des 1st World Congress on Pain in Florenz, als deutsche Sektion der International Association for the Study of Pain (IASP), gegründet. Sie ist als gemeinnützige Organisation anerkannt und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF).


Über Grünenthal
Grünenthal ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Behandlung von Schmerzen und verwandten Erkrankungen. Als forschendes, vollständig integriertes Pharmaunternehmen verfügen wir über eine langjährige Erfahrung in innovativer Schmerztherapie und der Entwick- lung modernster Technologien für Patienten weltweit. Mit Innovationen wollen wir das Leben von Patienten verbessern. Wir setzen uns mit aller Kraft dafür ein, unsere Vision von einer Welt ohne Schmerzen zu verwirklichen. Grünenthal hat seine Konzernzentrale in Aachen und ist mit Gesellschaften in 29 Ländern in Europa, Lateinamerika und den Vereinigten Staaten vertreten. Unsere Produkte sind in rund 100 Ländern erhältlich. Im Jahr 2020 beschäftigte Grünenthal rund 4.500 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro.

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