Förderpreis für Schmerzforschung 2018 geht an fünf Preisträger

Mannheim, Oktober 2018.
Gleich fünf Preisträgerprojekte konnten sich über die Auszeichnung mit dem renommierten Förderpreis für Schmerzforschung 2018 freuen. Die Gewinner des ältesten und höchstdotierten deutschen Wissenschaftspreises auf dem Gebiet der Schmerzforschung wurden wie gewohnt im Rahmen des Deutschen Schmerzkongresses vom 17.-20. Oktober 2018 in Mannheim prämiert. Der Preis wird von der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. verliehen, Stifter ist die Grünenthal GmbH aus Aachen.

Die diesjährigen Auszeichnungen wurden im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des Deutschen Schmerzkongresses am 18. Oktober von Prof. Dr. Martin Schmelz, Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft, Prof. Dr. Esther Pogatzki-Zahn, Vorsitzende der Jurykommission und Kai Martens, Geschäftsleiter Grünenthal Deutschland, feierlich überreicht.

Kai Martens gratulierte den Preisträgern im Namen des Preisstifters Grünenthal herzlich. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sei ein wichtiger Mosaikstein, um die Schmerzforschung voranzubringen. „Deswegen freue ich mich, dass wir heute einmal mehr die außergewöhnlichen Leistungen aufstrebender Schmerzforscher mit diesem Preis in besonderem Maße würdigen können“, so Martens.

Anschließend stellte Prof. Dr. Esther Pogatzki-Zahn in ihrer Rolle als Vorsitzende der Jurykommission und Laudatorin die einzelnen Preisträgerprojekte vor und arbeitete deren wissenschaftlichen Innovationsgrad und Bedeutung für die Schmerzforschung heraus

In der Kategorie ‚Grundlagenforschung‘ wurden in diesem Jahr ein erster und ein zweiter Preis vergeben:

1. Preis – Linette Liqi Tan, PhD

Mit der Arbeit: A pathway from midcingulate cortex to posterior insula gates nociceptive hypersensitivity

2. Preis – Dr. phil. Matthias Zunhammer, Johanna Bock, Charlotte Engelbrecht, Dr. med. Simon S. Keßner
Mit der Arbeit: The effects of treatment failure generalize across different routes of drug administration

 

In der Kategorie ‚Klinische Forschung‘ wurde in diesem Jahr ein erster Preis und zwei zweite Preise ausgezeichnet:

1. Preis – Dr. rer. nat. Ulrike Kaiser, Prof. Dr. Rainer Sabatowski, Prof. Dr. Jochen Schmitt

Prof. Dr. Christian Kopkow, Stefanie Deckert, Dipl.-Psych. Katrin Neustadt
Mit der Arbeit: Developing a Core Outcome-domain Set to assessing Effectiveness of Interdisciplinary

2. Preis – Dr. Annett Eitner
Mit der Arbeit: Pain sensation in human osteoarthritic knee joints is strongly enhanced by diabetes mellitus

2. Preis – Dipl.-Psych. Philipp Baumbach
Mit der Arbeit: Chronic intensive care-related pain: Exploratory analysis on predictors and influence on health related quality of life


Über die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.

Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. ist die wissenschaftliche Schmerzgesellschaft in Deutschland und mit rund 3.600 persönlichen Mitgliedern die größte wissenschaftlich-medizinische Fachgesellschaft im Bereich Schmerz in Europa. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. ist Mitglied der IASP (International Association for the Study of Pain) sowie der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften). Sie ist zudem die interdisziplinäre Schmerzdachgesellschaft von derzeit 18 mitgliederstarken weiteren medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften im Bereich Schmerz. Ihre Mitgliedschaft ist interdisziplinär und interprofessionell und besteht aus Schmerzexperten aus Praxis, Klinik, Psychologen, Pflege, Physiotherapie u. a. sowie wissenschaftlich ausgewiesenen Schmerzforschern aus Forschung, Hochschule und Lehre. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. wurde am 8.9.1975, während des 1st World Congress on Pain in Florenz, als deutsche Sektion der International Association for the Study of Pain (IASP), gegründet. Sie ist als gemeinnützige Organisation anerkannt und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF).

Über Grünenthal

Grünenthal ist ein Pharmaunternehmen mit zukunftweisender Forschung, das sich auf die Indikationen Schmerz, Gicht und Entzündungserkrankungen spezialisiert hat. Es ist unser Anspruch, bis 2022 einen Jahresumsatz von 2 Mrd. € zu erwirtschaften und vier bis fünf neue Produkte für Therapiegebiete zu entwickeln, in denen Patienten einen hohen Leidensdruck haben und für die es bislang noch keine ausreichenden therapeutischen Lösungen gibt. Als ein Unternehmen mit vollständig integrierter Forschung und Entwicklung verfügen wir über langjährige Erfahrung in innovativer Schmerzbehandlung und in der Entwicklung modernster Technologien für den Patienten. Da wir uns der Innovation sehr verpflichtet fühlen, liegen die Investitionen in unsere Forschung und Entwicklung über dem Branchen-durchschnitt.

Grünenthal ist ein unabhängiges Unternehmen in Familienbesitz mit Konzernzentrale in Aachen, Deutschland. Wir sind in rund 30 Ländern mit Gesellschaften in Europa, Lateinamerika und den Vereinigten Staaten vertreten. Unsere Produkte sind in mehr als 100 Ländern erhältlich, und etwa 5.200 Mitarbeiter arbeiten weltweit für Grünenthal. Der Umsatz betrug im Jahr 2017 rund 1,3 Mrd. €.

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