Jahresbericht 2018

Namen der Mitglieder:

PD Dr. phil. habil Regine Klinger (Sprecherin)
Prof. Dr. Ulrike Bingel
Prof. Dr. Dipl.-Psych. Michael Hüppe
Dr. med. Tim Jürgens
Prof. Dr. phil. Thomas Kohlmann
Prof. Dr. med. Esther Miriam Pogatzki-Zahn
Prof. Dr. Michael Schäfer
JProf. Dr. Erika Sirsch
Prof. Dr. Thomas Weiss
Prof. Dr. Claudia Winkelmann

Name und Kontaktdaten der Sprecherin:

PD Dr. Regine Klinger
Psychologische Leiterin des Bereichs Schmerzmedizin und Schmerzpsychologie
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
Zentrum für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie
Neues Klinikum O10, Raum 02.5.045.1
Martinistraße 52
20246 Hamburg

E-Mail: r.klinger@uke.de
Tel: 040 741052837
Mobil: 0152 22824387

Hauptthemen, den denen die Kommission/der AK im letzten Jahr gearbeitet hat / wichtigste Erfolge des letzten Jahres bzw. Zwischenergebnisse

  1. Ausbau und Förderung Junior-Akademie
    Die Juniorakademie wurde weiter ausgebaut und gefördert. Die fand wieder in Berlin statt. Ziel der Juniorakademie ist in erster Linie, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Als Nachwuchs werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Dt. Schmerzgesellschaft und der DMKG rekrutiert werden. Hierfür haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaflter aus der Schmerzszene die Möglichkeit, geeignete Kandidatinnen und Kandidaten vorzuschlagen. Auf der Junior Akademie der Deutsche Schmerzgesellschaft haben „Juniors“ die Möglichkeit Ihre Projektarbeiten im Rahmen eines Vortrages vorzustellen und dafür Rückmeldungen sowohl aus ihren eigenen Reihen als auch von den „Seniors“ zu erhalten. Darüber hinaus gibt es im Plenum Fortbildungsveranstaltungen zu methodischen, ggf. wissenschaftstheoretischen Themen, aber auch zu Karriereorganisation. Die 3 besten Beiträge werden ausgewählt und dürfen auf dem Deutschen Schmerzkongress, Symposium Top Young Scientist, ihre Arbeiten vorstellen.
  2. "Joint Venture" auf dem Schmerzkongress
    Es wurde ein Joint Venture für den Nachwuchs auf dem Schmerzkongress organisiert. Ziel ist die bessere Vernetzung des Nachwuchses. Das Meeting wird sehr gut angenommen-
  3. Symposium auf dem Deutschen Schmerzkongress: Symposium Top Young Scientists
    Das Symposium für den Nachwuchs auf dem Schmerzkongress wird weiterhin erfolgreich organisiert. Es wird von den Seniorwissenschafltern wahrgenommen und besucht. Die Vorträge des Nachwuchses sind hervorragend.
  4. NachwuchsFörderpreis Schmerz
    Nachdem Fa Janssen die Förderung des NachwuchsFörderpreis einstellen musste, gelang es, diesen von der Fa. Mundipharma weiterführen zu lassen. 2018 sind sehr viele und sehr gute Bewerbungen eingegangen.
  5. Veröffentlichungen des wissenschaftlichen Nachwuches in „Der Schmerz“
    Weiterhin werden Juniors animiert unter der Rubrik „Neues aus der Forschung“ zu veröffentlichen.
  6. Teilnahme von wissenschaftlichem Nachwuchs auf dem Wissenschaftstag und Beteiligung an der Forschungsagenda

Die sich ergebenden Perspektiven und Aufgaben für die nächsten 12 Monate und ggf. darüber hinaus

  • Die bisherigen Fördermöglichkeiten sollen aufrechterhalten und weiter ausgebaut werden.
  • Bei Kongressen wie dem Schmerzkongress werden Formate etabliert, bei denen Nachwuchswissenschaftler Auflage sind.
  • Nachwuchs unterschiedlicher Professionen sollen stärker zusammengebracht werden.
  • Fazit bzw. kurze Forderungen an Wissenschaftsgremien/Politik bzw. sonstige Akteure
  • Stärkere Berücksichtigung des wissenschaftlichen Nachwuchses bei Drittmittelförderung.
  • Nachwuchs-Schmerzforscherinnen und Schmerzforscher aus der Klinik und aus Grundlagenfächern sollen effektiv und effizient mit Seniors zusammenarbeiten.

14.10.18 PD Dr. R. Klinger