EINLADUNG ZUR PRESSEKONFERENZ

THEMA: Bundesweiter „Aktionstag gegen den Schmerz“ am 6. Juni 2017

  • Service: kostenlose Patientenhotline (0800-18 18 120) sowie Aktionen an rund 200 Standorten
  • Status-quo und Perspektiven der Schmerzpolitik und –versorgung. Wo stehen wir, was bleibt in den kommenden Jahren nach der Bundestagswahl zu tun?
  • Erste Ergebnisse einer Online-Umfrage „Schnittstellen“: Versorgungsbrüche in der Betreuung von Pflegebedürftigen mit Schmerzen. Spezielle Hotline für Pflegefachkräfte unter 0800 - 18 18 129
  • Aktuelle „Schmerzthemen“ in Apotheken: Tipps gegen Schmerzmittelmissbrauch bei freiverkäuflichen Medikamenten. Aktuelle Herausforderungen beim Thema Cannabis als Medizin
  • Internationales Jahr gegen Akutschmerz: Probleme der Schmerzversorgung nach Operationen und Präsentation der internationalen Kampagnematerialien


ORT:     Tagungszentrum im  Haus der Bundespressekonferenz,
              Raum 1-2, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

Zeit:    10:00 bis 10:45 Uhr, Dienstag, 6. Juni 2017


Ihre Gesprächspartner:

  • Prof. Dr. Martin Schmelz, Präsident Deutsche Schmerzgesellschaft e. V.
  • Berend Groeneveld, Patientenbeauftragter und Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand des Deutschen Apothekerverbands e. V.
  • Prof. Dr. Christel Bienstein, Präsidentin Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe – Bundesverband e. V. (DBfK)

Moderation: Thomas Isenberg, Geschäftsführer Deutsche Schmerzgesellschaft e. V.

Mit dem bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“ am 6. Juni 2017 weist die Deutsche Schmerzgesellschaft gemeinsam mit Partnerorganisationen auf die lückenhafte Versorgung von vielen Millionen Menschen hin, die an Schmerzen leiden. Bundesweit an über 200 Standorten informieren Kliniken, Praxen, Pflegeeinrichtungen und Apotheken über das Thema mit Patientenveranstaltungen, Dialogen und Patienteninformationen.
Tipps erhalten Patienten an diesem Tag auch über die kostenlose Patientenhotline 0800-18 18 120 am 6. Juni 2017 in der Zeit von 9:00 – 18:00 Uhr.
Insgesamt stehen über 100 Expertinnen und Experten telefonisch mit Tipps Rede und Antwort. Speziell für Pflegefachkräfte ist zudem rund um das Thema Pflege & Schmerz über die Info-Hotlinenummer 0800- 18 18 129 im gleichen Zeitraum eine Sonderhotline geschaltet, die sich an diese Zielgruppe richtet.

Gerne beantworten wir bei unserer Pressekonferenz Ihre Fragen und freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Etwa 23 Mio. Deutsche (28 %) berichten über chronische Schmerzen, 95 % davon über chronische Schmerzen, die nicht durch Tumorerkrankungen bedingt sind. Legt man die „Messlatte“ der Beein-trächtigung durch die Schmerzen zugrunde, so erfüllen 6 Mio. Deutsche die Kriterien eines chroni-schen, nicht tumorbedingten, beeinträchtigenden Schmerzes. Die Zahl chronischer, nicht tumorbe-dingter Schmerzen mit starker Beeinträchtigung und assoziierten psychischen Beeinträchtigungen (Schmerzkrankheit) liegt bei 2,2 Mio. Deutschen.

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