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Wahlkandidaten ständiger Beirat
Dem ständigen Beirat gehören 16 von der Mitgliederversammlung aus dem Kreis der ordentlichen Mitglieder gewählte natürliche Personen an, von denen vier Ärzte und vier Psychologen sein müssen sowie vier Personen den Gesundheitsfachberufen angehören müssen, vier weitere Personen sind aus dem Kreis der ordentlichen Mitglieder zu wählen. Die Amtszeit jedes Mitglieds im ständigen Beirat beträgt 4 Jahre. Je 8 Mitglieder des ständigen Beirats werden überlappend, d. h. alle 2 Jahre durch die Mitgliederversammlung gewählt. Ihr Amt beginnt am 1. Tag des auf die Wahl folgenden Kalenderjahres, soweit nicht die Mitgliederversammlung einen anderen Zeitpunkt bestimmt. Einmalige Wiederwahl ist möglich.
In diesem Jahr sind 7 neue Mitglieder zu wählen. Diese müssen sich wie folgt zusammensetzen: 1 Psychologin/e, 2 Personen aus dem Kreis der Gesundheitsfachberufe und 4 weitere Personen aus dem Kreis der ordentlichen Mitglieder beliebiger Fachrichtung.
Prof. Dr. med. Ulrike Bingel
Prof. Dr. med. Hans-Raimund Casser

Vita
- 66 Jahre, geboren in Köln, wohnhaft in Mainz
- 1981-87 Unfallchirurgisch-orthopädische Ausbildung in der Orthopädischen Klinik der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen
- 88-95 Oberarzt der Orthopädischen Klinik der RWTH Aachen
- 1995-2003 Chefarzt der orthopädischen und rheumatologischen Abteilung, Klinikum Staffelstein
- seit 1.1.2004 Ärztlicher Direktor des DRK-Schmerz-Zentrums Mainz
Vorstands-Mitgliedschaft in Fachgesellschaften:
Präsidiumsmitglied der Dt. Schmerzgesellschaft e. V. bis Ende 2022 (Schatzmeister und Schriftführer )
Vizepräsident der Interdisziplinären Gesellschaft für Orthopädische und Unfallchirurgische Schmerztherapie (IGOST)
Beiratsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Muskuloskelettale Medizin (DGMSM)
Wissenschaftliche Schwerpunkte:
Interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie (Adhoc Kom. IMST)
Versorgungsforschung Rückenschmerz (Bertelsmann-Stiftung, PAIN 2020, Pain 2.0 )
Integrierte Versorgungsmodelle (IGOST)
Sonographie muskuloskelettaler Organe (DEGUM)
Warum kandidiere ich? Was möchte ich im Falle meiner Wahl bewirken?
Einbringen meiner Kenntnisse und Erfahrungen aus der langjährigen Präsidiumsmitgliedschaft in der Deutschen Schmerzgesellschaft sowie meiner Arbeit in einem interdisziplinären Schmerzzentrum mit Ambulanz, tagesklinischem und stationärem interdisziplinärem multimodalem Therapieprogramm (IMST). Unterstützung und weitere Verbreitung des KEDOQ – Schmerz – Qualitätssicherungsprogramms. Vertretung der muskuloskelettalen Disziplinen, insbesondere bei Rücken-und Gelenkbeschwerden.
Dr. rer.nat. Dipl.-Psych. Anke Diezemann-Prößdorf

Vita
Studium der Psychologie (Mainz)
Dissertation „Psychobiologische Besonderheiten bei Anorexia und Bulimia nervosa“, Universität Trier
Bis 2001 ambulante therapeutische Tätigkeit (Sucht und Essstörung)
seit 2001 Tagesklinik für interdisziplinäre Schmerztherapie (DRK Schmerz-Zentrum Mainz), 2009-2015 stellvertretende psychotherapeutische Leitung; seit 2016 Leitende Psychotherapeutin des DRK-Schmerz-Zentrum
Ausbildung in Verhaltenstherapie (GAP Frankfurt), Spezielle Schmerzpsychotherapie (DGPSF), Hypnotherapie (MEG), Achtsamkeits- und akzeptanzorientierte Therapie, Spezielle Psychotraumatologie (AWP).
Dozentin/ Supervisorin für Verhaltenstherapie/Schmerzpsychotherapie an verschiedenen Ausbildungsinstituten und Universitäten in Deutschland und Österreich.
Mitglied der gemeinsamen Prüfungskommission der Schmerzgesellschaften
Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychologische Schmerztherapie und -forschung (DGPSF)
Leitung Akademiestandort Spezielle Schmerzpsychotherapie der DGPSF in Mainz
Weiterbildungsbefugte der Landespsychotherapeutenkammer RLP für Spezielle Schmerzpsychotherapie
Warum kandidiere ich? Was möchte ich im Falle meiner Wahl bewirken?
Beratung des Präsidium:
- hinsichtlich psychologischer und schmerzpsychotherapeutischer (ambulant und stationär/teilstationär)
Versorgung von Schmerzpatienten - hinsichtlich Interdisziplinarität
- Fort- und Weiterbildung
- Nachwuchsförderung
- Qualitätsstandards
- Entwicklung von Visionen für die weitere Zukunft der deutschen Schmerzgesellschaft
- Unterstützung bei den verschiedensten Aktivitäten der deutschen Schmerzgesellschaft
Priv.-Doz. Dr. med. Joachim Hans-Jürgen Erlenwein

Vita
- 1979 in Bonn geboren, aufgewachsen in Linz am Rhein, verheiratet, 3 Kinder.
- Studium Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), später berufsbegleitend Studium zum Gesundheits-Ökonom und Betriebswirt (VWA) in Göttingen. Promotion 2011 an der MHH, Habilitation 2018 an der Universitätsmedizin Göttingen.
- Weiterbildung zum Facharzt für Anästhesiologie am Annastift Hannover und der Universitätsmedizin Göttingen. Seit 2010 Mitarbeiter der Schmerzambulanz und Tagesklinik (Leitung Univ.-Prof. Dr. med. Frank Petzke), seit 2017 als Oberarzt, seit 2020 stellv. Leiter der Schmerzklinik.
- Aktivitäten in der Deutschen Schmerzgesellschaft: AK Akutschmerz (2. Sprecher), Leitung Seeheimer Akutschmerztage, Ad hoc Kommission Zertifizierung, Ad hoc Kommission Kongressfortbildung, AK Rückenschmerz, Koordinator Akutschmerzkurse; Aktivitäten in der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin: Wiss. Arbeitskreises Schmerzmedizin (1. Sprecher).
- Wiss. Schwerpunkte: Rückenschmerz, schmerzmedizinische Versorgungsforschung, Akutschmerz, chronischer Schmerz als Komorbidität.
Warum kandidiere ich? / Was möchte ich im Falle meiner Wahl bewirken?
Mir ist es ein besonderes Anliegen, das Selbstverständnis der Schmerzmedizin mit ihrer fachlichen Breite zu stärken und Menschen für unser Fach zu begeistern! Bezogen auf die klinischen Versorgungsangebote möchte ich aktiv die Weiterentwicklung von Qualitäts- und Versorgungsstandards unterstützen. Um die schmerztherapeutische Patientenbehandlung zukünftig sicherstellen zu können, trete ich neben der Förderung von wissenschaftlichem Nachwuchs ebenso für die aktive Unterstützung von klinischem Nachwuchs aller Berufsgruppen ein. Zudem bin ich der festen Überzeugung, dass es der Verbesserung beruflicher Entwicklungsmöglichkeiten und Karrierewege sowohl im ambulanten als auch stationären Sektor für alle beteiligten Berufsgruppen bedarf, um dem Nachwuchsmangel in der Schmerzmedizin nachhaltig zu begegnen!
Prof. Dr. rer. cur. Thomas Fischer, MPH

Vita
Thomas Fischer ist seit 2011 Professor für Pflegewissenschaft mit dem Schwerpunkt Altenpflege an der Evangelischen Hochschule Dresden (ehs), wo er auch die pflegerischen Bachelor- und Masterstudiengänge leitet. Er studierte Pflege an der Frankfurt University of Applied Sciences und Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld. Er wurde an der Charité-Universitätsmedizin Berlin promoviert, wo er auch die AG Pflegerische Versorgungsforschung leitete. Weitere berufliche Stationen führten ihn zu verschiedenen Krankenhäusern und Langzeitpflegeeinrichtungen sowie zur Technopolis Group. Forschungsschwerpunkte umfassen das Schmerzassessment, insbesondere bei älteren Menschen mit kognitiven Einschränkungen, den Zusammenhang von Schmerz und Delir sowie die Weiterentwicklung von Versorgungsformen im Gesundheitswesen. Thomas Fischer ist ein Sprecher des AK Schmerz und Alter sowie der Ad-hoc-Kommission Curriculum Pflegefortbildung und Schmerz und Präsident des Deutschen Schmerzkongress 2023.
Warum kandidiere ich?
Ich kandidiere für eine weitere Amtszeit im Ständigen Beirat, weil ich mich weiterhin für die vielfältige Ausgestaltung unserer Gesellschaft einsetzen möchte. Dazu gehört, den Beitrag der unterschiedlichen Gesundheitsberufe für die Schmerztherapie weiter zu profilieren und gleichzeitig die multiprofessionelle Zusammenarbeit zu stärken, die die Grundlage einer gelingenden Patient:innenversorgung ist. Ein besonderes Anliegen ist mir die Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses in den Pflege- und Therapieberufen sowie die Weiterentwicklung der Versorgungspraxis in ambulanter und Langzeitversorgung.
Jutta Frettlöh
Fr. Dr. med. Kristin Kieselbach

Ärztliche Leiterin ISZ
Fachärztin für Neurochirurgie, Spezielle Schmerztherapie und Spezielle Intensivmedizin Interdisziplinäres Schmerzzentrum ISZ
Universitätsklinikum Freiburg UKF
Vita
- 1995 – 2003 Assistenzärztin Neurochirurgische Klinik, Universitätsklinik Heidelberg
- 2003 Promotion im Fach Neurochirurgie
- 2003 Fachärztin für Neurochirurgie
- 2004 – 2006 Funktionsoberärztin Neurochirurgische Klinik, Städt. Klinikum KarlsruheZusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie
- 2005 Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie
- 2006 Zusatzbezeichnung Spezielle Neurochirurgische Intensivmedizin
- 2006 – 2008 Funktionsoberärztin Neurochirurgische Klinik, Klinikum Nürnberg
- 2008 – 2012 Geschäftsführende Oberärztin ISZ des UKF
- 2009 Volle Weiterbildungsermächtigung Spezielle Schmerztherapie
- Seit März 2012 Ärztliche Leiterin ISZ als selbständige Zentrale Einrichtung des UKF
- Seit Mai 2017 Ärztliche Fachvorsitzende des Landesbeirates Schmerzversorgung des Sozialministeriums Baden – Württemberg
Warum kandidiere ich? Was ist meine Motivation?
Ich möchte die Umsetzung einer qualitativ hochwertigen Schmerzmedizin aktiv unterstützen.
Dies sollte m.E. nach folgende Schwerpunkte umfassen:
1. Gelebte Interprofessionalität (z.B. Sozialmedizin / soziale Arbeit, Geisteswissenschaften)
2. Weiterentwicklung der Schmerztherapie
- Digitalisierung
- Qualitätssicherung (Zertifizierung, Zentrenzertifizierung)
- Sektorenübergreifende Zusammenarbeit / Wege zur Ambulantisierung
- Erweiterung der IMST (z.B. tumorbedingte Schmerzen, existentiell – spirituelle Aspekte, integrative / komplementäre Ansätze, krankheitsspezifische Konzepte)
Ich möchte mich weiterhin intensiv in der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. einbringen.
Prof. Dr. med. Heike Rittner

Vita
Ich stehe als Schmerzmedizinerin und Schmerzforscherin jeweils mit einem Bein in der Klinik und in der Forschung. Dabei leite ich das Zentrum für interdisziplinäre Schmerzmedizin (ZiS) der Klinik für Anästhesiologie des Universitätsklinikums Würzburg. Nach Studium in Wien und Würzburg und Postdoc an der Mayo Clinic, Rochester, USA, habe ich meine Facharztausbildung in der Anästhesiologie sowie dieWeiterbildungen Schmerzmedizin und Palliativmedizin an der Charité absolviert. Seit 2008 habe ich das ZiS mit Akutschmerzdienst sowie speziellen Programmen für ambulante, teilstationäre und stationäre multimodale und interdisziplinäre Schmerzbehandlung konsequent ausgebaut. Parallel zur klinischen Arbeit verfolgte ich meine wissenschaftliche Karriere, die sich mit peripheren Grundlagen von Entstehung und Rückbildung entzündlicher und neuropathischer Schmerzen befasst. Derzeit koordiniere ich wissenschaftlich die von der DFG geförderte Klinische Forschungsgruppe KFO5001 ResolvePAIN mit meinem Schwerpunkt komplexem regionalen Schmerzsyndrom. Parallel unterstützt das ZiS die Versorgungsforschungsstudien der Schmerzgesellschaft.
Warum kandidiere ich? Was möchte ich im Falle meiner Wahl bewirken?
Wenn ich für den Beirat ausgewählt werde, möchte ich mich in drei Bereichen engagieren:
1. mehr Einbindung junger Wissenschaftler:innen aus der Schmerzforschung,
2. mehr Beteiligung von Menschen, die mit Schmerzen leben, und 3. Umsetzung von Schmerzwissen in der Gesundheitspolitik.
Ich bilde seit langem akademischen Nachwuchs aktuell in der KFO5001 ResolvePAIN in Schmerzforschung aus. Für diese Zielgruppe möchte ich die Schmerzgesellschaft noch attraktiver machen z.B. mit speziellen Ausbildungsangeboten und mehr Vernetzung. Ferner möchte ich Patient:innenvertreter:innen stärker in zukünftige Forschungsfragen und Translation von Wissen in die Praxis involvieren.
Prof. Dr. Axel Schäfer

Vita
Axel Schäfer, von Haus aus Physiotherapeut, ist Professor für Therapieforschung an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim (HAWK). Als Forscher untersucht er primär Fragestellungen zur Diagnostik, Therapie und Prävention (chronischer) muskuloskelettaler Schmerzen, weitere Forschungsschwerpunkte sind Bewegungsanalyse und -förderung sowie eHealth. Momentan laufende Drittmittelprojekte sind POET-Pain (Innovationsfonds, Teilprojektleitung), futur.move (Entwickung eines digitalen Service zur Bewegungsförderung von Studierenden), HandsOn (Förderung sozial-emotionaler Lernprozesse im digitalen Raum) sowie das Promotionskolleg Digitalisierung für Gesundheit (BMBF). Er hat mehr als 50 peer-reviewte Publikationen veröffentlicht. Gegenwärtig ist er Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Physiotherapiewissenschaft (DGPTW), Vorstandsmitglied der Gesellschaft zur Förderung der Forschung in den Gesundheitsberufen (VFWG), Editor in Chief des International Journal of Health Professions (IJHP) und fungiert als Gutachter für mehrere nationale und internationale Fachzeitschriften sowie nationale Fördergremien.
Warum kandidiere ich? Was möchte ich im Falle meiner Wahl bewirken?
Im Falle meiner Wahl möchte ich die Arbeit der deutschen Schmerzgesellschaft unterstützen. Besonders wichtig ist mir dabei, zu einem gemeinsamen Selbstverständnis aller an der Schmerzforschung beteiligten Disziplinen beizutragen, und hier insbesondere die Perspektive der nicht-ärztlichen Gesundheitsberufe Pflege, Physiotherapie und Ergotherapie einzubringen.
Martin Schmelz
Dr. rer. hum. biol. Tibor M. Szikszay

Vita
Tibor M. Szikszay ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Gesundheitswissenschaften, Studiengang Physiotherapie an der Universität zu Lübeck. Er ist seit 2010 staatlich geprüfter Physiotherapeut und hat u.a. eine Zusatzqualifikation in orthopädischer Manueller/Manipulativer Therapie (OMT) erworben. Nach langjähriger Tätigkeit in der interdisziplinären Versorgung von Rückenschmerzpatienten forscht er seit diesem Jahr als Postdoc in einem von der DFG geförderten Projekt zur endogenen Schmerzmodulation.
Warum kandidiere ich? Was möchte ich im Falle meiner Wahl bewirken?
Als Physiotherapeut möchte er sich für gelebte Interprofessionalität sowohl in der Schmerzforschung als auch in der klinischen Versorgung von Schmerzpatienten einsetzen.
Jan David Wandrey

Vita
Von 2011-2017 habe ich Medizin an der Charité in Berlin sowie über einen Erasmusaustausch an der NTNU Trondheim studiert. Seit 2018 bin ich Arzt in Weiterbildung in der Anästhesiologie in der Anästhesie am Campus Virchow Klinikum und Campus Charité Mitte. Bereits während des Studiums habe ich mich sehr für die Schmerzmedizin interessiert und habe eine Promotion in der Schmerzmedizin in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Michael Schäfer und PD Dr. Sascha Tafelski begonnen, welche ich 2021 erfolgreich abschließen konnte. Seit Abschluss der Promotion arbeite ich weiterhin als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe. Parallel zur klinischen und wissenschaftlichen Arbeit engagiere ich mich sehr in dem Arbeitskreis junge Schmerzgesellschaft der deutschen Schmerzgesellschaft e.V.. Ich bin dort Gründungsmitglied und einer der drei Sprecher:innen des Arbeitskreises.
Warum kandidiere ich? Was möchte ich im Falle meiner Wahl bewirken?
Ich kandidiere, um die Interessen und Sichtweisen der jungen Generation in der Schmerzgesellschaft zu vertreten. Als Mitglied und aktuell einer der Sprecher:innen des Arbeitskreises junge Schmerzgesellschaft, würde ich mich für einen engen Austausch zwischen dem Präsidium und dem Ständigen Beirat und der jungen Schmerzgesellschaft einsetzen.
Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Wirz

Vita
- 1984 – 1990 Medizinstudium Bonn
- 1990 – 1994 Facharzt Anästhesiologie
- 2000 Palliativmedizin, Malteserkrankenhaus, Bonn
- 1994 – 2008 Assistenz-/Oberarzt, Anästhesiologie, Universitätsklinikum Bonn
- Ab 2000 Dozent, Organisation Lehrbereich, nationale/internationale Kongresse
- Ab 2000 Wissenschaftliche Tätigkeit, Publikationen (Opioide, Symptomkontrolle, Akutschmerz, Gesichtsschmerz, u.a. Lehrbuch Multimodale Schmerztherapie)
- 2014 Habilitation Anästhesiologie, Intensiv-, Schmerzmedizin, Bonn
- Ab 2008 Leitung Anästhesie, Schmerz-/Palliativmedizin, Intensivmedizin, GFO-Kliniken Bad Honnef/Bonn
- 2009 Qualifizierter Palliativarzt
- 2009 Aufbau Schmerzambulanz
- 2011 Erweiterung stationäre Schmerztherapie
Qualifikationen:
Facharzt Anästhesiologie
Weiterbildungen Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Spezielle Anästhesiologische Intensivmedizin, Akupunktur, Suchtmedizinische Grundversorgung
Sprecher Arbeitskreis Tumorschmerz
Stellvertretender Sprecher Aus-, Fort-, Weiterbildungskommission
Mandat verschiedene Leitlinien
Kassenprüfer
Verheiratet, 3 Kinder
Hobbies (wenn Zeit dafür ist) Rockmusik, Tennis, TaeKwonDo, Sprachen/Literatur
Warum kandidiere ich? Was möchte ich im Falle meiner Wahl bewirken?
Mit der Kandidatur für den Beirat verbinde ich den Wunsch, mich in der Deutschen Schmerzgesellschaft verstärkt für die Belange von Schmerzmediziner:Innen sowohl aus praktischer Sicht als auch aus wissenschaftlicher Sicht einzusetzen. Pragmatismus, basisnahe Verbesserungen der Versorgung von Schmerzpatienten und eine hohe Präsenz der Deutschen Schmerzgesellschaft halte ich deswegen wichtig, weil Schmerzmedizin eine gute Lobby benötigt. Ich konnte mich bisher bereits im Arbeitskreis Tumorschmerz, der AFW-Kommission und in der Leitlinienarbeit unsere Gesellschaft entsprechend einsetzen. Ich würde mich über Ihre Stimme in der Wahl zum Beirat sehr freuen.