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Kurzbericht 2018
1) Name der Kommission:
Ad-hoc-Kommission Konvent der Schmerzambulanzen
2) Namen der Mitglieder:
Thomas Isenberg, Dr. med. Kristin Kieselbach, Apl. Prof. Dr. med. Winfried Meißner, Dr. med. Günther
Oprea, Prof. Dr. med. Michael Schäfer, Dr. med. Michael Schenk, Dr. med. Joachim Ulma, PD Dr. med.
Stefan Wirz, Dr. med. Regina Wolf (hat aufgehört und einen Nachfolger, dessen Namen ich nicht kenne)
3) Namen und Kontaktdaten des Sprechers:
Sprecher: Dr. med. Michael Schenk, Franziskus-Krankenhaus Berlin, Akademisches Lehrkrankenhaus der
Charité, Leiter des Zentrums für Integrative Schmerzmedizin, Budapester Str. 15-19, 10787 Berlin,
drmichaelschenkberlin@gmail.com, mobil: 0160 9415850, FON: 030 2638 5066
Stellvertreterin: Dr. med. Kristin Kieselbach, Universitätsklinikum Freiburg, Ärztliche Leiterin des
Interdisziplinären Schmerzzentrums, kristin.kieselbach@uniklinik-freiburg.de, FON: 0761 270 50200,
Breisacher Str. 117, 79106 Freiburg
4) Die zwei/drei Hauptthemen, an denen die Ad-hoc-Kommission im letzten Jahr gearbeitet hat:
Die Ad-hoc-Kommission sieht ihre Aufgabe darin, relevantes Wissen aus den folgenden Bereichen
aufzubereiten und zu vermitteln, darüber zu diskutieren und mögliche praktische Konsequenzen für die
Mitglieder hieraus abzuleiten.
Diese Bereiche sind die Gesundheitspolitik und die Gesundheitsökonomie mit deren unterschiedlichen
Gremien in sämtlichen Facetten, welche die praktische Arbeit berühren, medizinische Inhalte, insofern
sie eine Schnittmenge zur Gesundheitspolitik aufweisen, Prozesse, die das Miteinander bei der Arbeit
betreffen wie Führung, Kommunikation etc.
Die Ad-hoc-Kommission betreibt keine Gesundheitspolitik.
5) Die aus 4) ableitbaren wichtigsten Erfolge des letzten Jahres bzw. Zwischenergebnisse
Die Ad-hoc-Kommission konzeptioniert und organisiert gemeinsam mit dem Geschäftsführer der
Deutschen Schmerzgesellschaft, Herrn Thomas Isenberg, die zweimal jährlich regelmäßig stattfindenden
„Konvente der Schmerzambulanzen“, welche in den Räumen des Abion-Hotels in Berlin stattfinden.
Dieses waren die bisherigen Themen, bzw. Programme der Konvente der Schmerzambulanzen:
9. Konvent der Schmerzambulanzen am 07.12.2019 (findet noch statt):
- „Führen, quo vadis“ - eine Herausforderung in mehreren Dimensionen (Wolfgang Döring, Unternehmensberatung und Coaching bei TRIGON, Gutenbrunn, Österreich)
- DMP Rückenschmerz (Prof. Jean-Francois Chenot, GBA- Gutachter, Greifswald)
- Chronischer Tumorschmerz – wer behandelt wann? (PD Dr. med. Stefan Wirz (Bad Honnef)
8. Konvent der Schmerzambulanzen am 30.06.2019:
- Schmerzmedizinisches Assessment l: Umsetzung und Erfahrungen in einem regionalen Krankenhaus (Matthias Heintz, Schwerte)
- Schmerzmedizinisches Assessment ll: Empfehlungen des AK Multimodale Schmerztherapie und Implementierung in PAIN 2020 (Christian Geber, Mainz)
- Die spezielle Schmerzpsychotherapie (SSPT) neu in der Muster-Weiterbildungsordnung – was bedeutet dieser Erfolg für uns? (Paul Nilges, Mainz)
- Der CGRP - Antagonist Erenumab: Von den klinischen Studien zur Zulassung, zum Nutzenbewertungsverfahren nach § 35a SGB V durch IQWiG - Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen im Auftrag des GBA (Dr. Lisa Junge, IQWiG, Ressort Arzneimittelbewertung)
7. Konvent der Schmerzambulanzen am 24.11.2018
- Spezielle organisatorische Versorgungsmodelle bei Schmerz; Ambulante spezialfachärztliche Versorgung – ein Modell für die Versorgung Schmerzkranker? (Dr. Axel Munte, Vorstandsmitglied Bundesverband ambulante spezialfachärztliche Versorgung e.V.)
- Integrierte Versorgung – welche Rolle spielt sie in der Schmerzmedizin? (Dr. Gabriele Lindena, CLARA Clinical Analysis, Research an Application)
- Verkehrsmedizinische und rechtliche Aspekte bei psychoaktiven Substanzen – was ist juristisch geboten und sinnvoll? (Dr. Hannelore Hoffmann–Born, Verkehrsmedizinisches Competenz–Centrum FFM)
- Cannabis verschreiben – Regress vermeiden! (Dr. Knud Gastmeier, Potsdam)
6. Konvent der Schmerzambulanzen am 30.06.2018
- MDK–Prüfungen: Rauskommen aus Phase des Jammerns, MDK-Konsensuspapier mit der Fachgruppe Absprachen (Dr. med. Michael Schenk, BVSD Bundesvorstand, Berlin)
- Ambulante Tätigkeit am Krankenhaus: Wie kann man ambulant am Krankenhaus Schmerztherapie besorgen? Ermächtigung (Dr. Regina Wolf, Karlsruhe)
- Ermächtigung - Plausibilitätsprüfungen sowie Dokumentation (Dr. Joachim Ulma, Bremen)
- Bericht aus der Hauptstadt: Aktuelle gesundheitspolitische „Baustellen“ der neuen Bundesregierung & schmerzpolitische Schwer punkte der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. (Thomas Isenberg, Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft, Berlin)
6) Die sich ergebenden Perspektiven und Aufgaben für die nächsten 12 Monate und ggf. darüber hinaus
Das Profil bez. der inhaltlichen Zuständigkeit und der Zusammensetzung der Ad-hoc-Kommission soll
weiter geschärft werden. Bedeutsame gesundheitspolitische, gesundheitsökonomische und auch
medizinische Entwicklungen sollen frühzeitig erkannt werden und sich dann in den Inhalten der
künftigen Konvente wiederfinden. Es sollen interessante und nützliche Programme für die Teilnehmer
erstellt werden.
Ein besonderes Projekt könnte eine wiederkehrende Fortbildung/ ein Coaching sein, welches einen
unmittelbaren persönlichen Nutzen für die Teilnehmer hat. Dieses wird im Dezember 2019 durch Herrn
Wolfgang Döring das erste Mal angeboten werden und soll dann mit der Frage einer mögliche
Fortführung evaluiert werden, ggf. auch außerhalb des Konvents. Die Zusammenarbeit mit den anderen
Ad-hoc-Kommissionen und AK der Deutschen Schmerzgesellschaft soll weiter vertieft werden.
7) Fazit bzw. kurze Forderungen an Wissenschaftsgremien/Politik bzw. sonstige Akteure
Die Bewertung der Tätigkeit der Ad-hoc-Kommission sollte durch andere erfolgen.
Die unter „6.“ genannten Ziele sollen umgesetzt werden.
Wir freuen uns, wenn wir weiterhin eine so gute Unterstützung durch die Deutsche Schmerzgesellschaft
bekommen und bedanken uns hierfür!
Für Anregungen sind wir immer offen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Michael Schenk Dr. med. Kristin Kieselbach
Sprecher der Ad-hoc-Kommission Stellv. Sprecherin der Ad-hoc-Kommission